Menschen weiterbilden

Schon seit Jahrzehnten bewegen wir uns mehr und mehr in Richtung einer lernenden Gesellschaft. Mit jeder technologischen Revolution beschleunigt sich die Entwicklung. Mittlerweile haben Unternehmen, die ihre Arbeitskräfte nicht regelmäßig weiterbilden, kaum noch eine Chance im Wettbewerb. Die Einführung von Künstlicher Intelligenz auf breiter Front in Unternehmen und im Alltag wird den Bedarf an entsprechender Weiterbildung zusätzlich steigern. Es ist nicht einfach nur eine einfache Weiterentwicklung. KI ist eine industrielle Revolution und wird wie alle Revolutionen auch gesellschaftliche Veränderungen nach sich ziehen.

Bildung zu Künstlicher Intelligenz wird überlebenswichtig für einzelne Unternehmen sein. Ebenso für Branchen oder gar Volkswirtschaften. Zu groß ist der Vorteil durch Effizienz- und Effektivitätssteigerung, als dass man KI ignorieren könnte. Gerne unterstütze ich Sie dabei, Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf neue Herausforderungen der aktuell stattfindenden 4. Industriellen Revolution vorzubereiten und für das KI-Zeitalter fit zu machen. Kontaktieren Sie mich einfach.

Weiterbildung kann im Groben in drei Schritten erfolgen – wobei der letzte eher eine permanente Situation beschreibt:

Schulung und E-Learning

In einem ersten initialen Impuls sollten grundlegende Techniken im Umgang mit Künstlicher Intelligenz an die Menschen gebracht werden. Dabei geht es auch – aber nicht nur – um Themen wie Prompting, erkennen von GPT-Halluzinationen und nicht zuletzt mögliche Einsatzfelder von KI.

Je nach KI-Strategie ist es wichtig, dass Menschen ihre neuen Rollen und die dazu gehörenden Kompetenzen im Unternehmen kennenlernen. In Zukunft werden sich diese auf drei Aufgabengebiete beziehen:

  1. kreative Anwendungsmöglichkeiten für Künstliche Intelligenz finden und anstoßen bzw. implementieren
  2. den KI-Output evaluieren – wofür ein hohes Wissens- und Kompetenz-Niveau nötig ist
  3. neue KI-Trainingsdaten erschaffen und vorbereiten

Dieser Wandel wird je nach Menschentyp umfangreiche Veränderungsprozesse in Gang setzen, die es sowohl durch regelmäßiges Training als auch Führung zu begleiten gilt.

Wichtig ist, Initial-Schulungen- und/oder E-Learnings kurz und übersichtlich zu halten. In mehreren Studien wurde belegt, dass Inhalte dieser Formate mittelfristig zu 80-90% wieder vergessen werden. Deshalb sind sie nur ein erster Schritt im Lernprozess.

Einzelbegleitung

Der zweite Schritt besteht in praktischer Anwendung mit 1zu1-Unterstützung. In Trainings und Mentoring lernen Menschen während der Anwendung den Umgang mit der Technologie. Hierbei findet das eigentliche Lernen statt. In unterschiedlicher Geschwindigkeit und Betreuungsintensität.

Je nach Umfang des Rollenwandels sind zudem Coachings wichtig. Sie helfen dabei, Veränderungen und Konflikte erfolgreich zu bewältigen.

Nach und nach können in dieser Phase bereits KIs Hilfestellung und Rat übernehmen. Menschliches Training und permanente Unterstützung von KI greifen hier Hand in Hand. Wichtig dabei: Echtes Coaching sollte von Menschen durchgeführt werden. Selbst High-End-GPTs wie ChatGPT verstehen nicht wirklich Emotionen und neigen zu Fehlern – deshalb auch die oben genannte Kontroll-Rolle des Menschen. Je nach Situation kann dies zu negativen Entwicklungen und unnötigen Konflikten führen.

Workshops

Sind die ersten beiden Schritte getan, steht der permanente Lernprozess an.

Regelmäßige Workshops unter Leitung von Experten bzw. Trainern können das Know-how im Unternehmen steigern und vor allem durchmischen. Für eventuelle Probleme werden Lösungen gefunden. Und ganz nebenbei erhalten auch Gruppendynamik und Teambuilding frische Impulse.

Auch Coachings (entweder einzeln oder in Gruppen) sollten als dauerhaft verfügbares Angebot bereitgehalten werden. Dies muss nicht zwingend durch professionelle Coaches erfolgen. Es kann auch unter Kollegen oder durch Führungskräfte erfolgen. Vorausgesetzt, entsprechende Grund-Fähigkeiten wurden zuvor erlernt (für moderne Führungskräfte ist dies sowieso ein Muss)

Unsere Zusammenarbeit

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