Im Folgenden möchte ich ein paar Beispiel-Anwendungen für generative KI (GPTs) in Kombination mit Datenanalyse und/oder Führung aufzeigen. Es gibt natürlich eine sehr viel größere Anzahl von Möglichkeiten. Letztendlich kommt es nur darauf an, welches Problem gelöst werden soll. Dies lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch erörtern. Kontaktieren Sie mich einfach.
Mitarbeiter-Dashboard
Woher weiß ein Mitarbeiter, wie seine aktuelle Leistung zu bewerten ist? Ganz klassisch bekommt er/sie diese Information vom Vorgesetzten bzw. der direkten Führungskraft. Ein relativ zeitaufwändiger und nicht besonders dynamischer Prozess. Wäre es nicht besser, jede Arbeitskraft könnte jederzeit die eigene Leistung sehen und sich selbst steuern?
Mit einem entsprechend aufgebauten KI-Dashboard wäre dies auf einfache und relativ kostengünstige Weise möglich. Neben den individuell aufbereiteten Daten inklusive erster Einordnung kann eine generative KI den Part eines Beraters oder Coaches übernehmen. Zeigt Möglichkeiten der Verbesserung auf, formuliert Mails an die Führungskraft (um z.b. ein persönliches Gespräch bzw. Coaching anzufragen). Je nach Aufgabenbereich der Arbeitskraft sind sogar fachliche Hilfestellungen oder Formulierung der Kundenkommunikation möglich.
Wichtig hierbei: KI sollte Arbeit erleichtern und beschleunigen. Sie sollte jedoch nicht die Arbeit komplett übernehmen. Warum, das beschreibe ich im Artikel zum Thema Sicherheit & KI.
Führungskräfte-Dashboard
Führungskräfte arbeiten schon etwas länger mit Dashboards. Sei es über Excel erzeugt oder mit Power-BI oder Tableau. Der Unterschied zum KI-Dashboard liegt zum einen im Umfang der Datenanalyse. Mit Algorithmen lassen sich automatisch Prognosen berechnen und Abhängigkeiten zwischen diversen Daten erkennen. So erhält die Führungskraft einen sehr viel größeren Daten-Werkzeugkasten für ihre Entscheidungsfindung.
Gleichzeitig sind KI-Dashboards sehr viel individueller gestaltbar als die oben genannten Klassiker. Daraus erwächst höhere Übersichtlichkeit und Funktionen, die sich nach den Anforderungen aus der Belegschaft richten, nicht nach dem technisch möglichen einer proprietären Software.
Auch hier übernimmt die generative KI assistierende und/oder beratende Aufgaben. So können Mails an Mitarbeiter auf Knopfdruck generiert oder Prozesse zusammengefasst werden.
LMS war gestern – KI-Learning ist die Zukunft
Menschen lernen am besten Problem-Lösungsorientiert. Klassische (Weiter-) Bildungskonzepte bieten dafür nur wenig Raum. Oft wird mit E-Learnings lediglich die klassische Schulungsform digitalisiert. Menschen kämpfen sich durch Onlinekurse und müssen oft lange auf Workshoptermine mit Trainers oder Coaches warten.
Generative KI ändert dies. Sie steht jederzeit zur Seite und bringt Lösungsvorschläge, wenn deren Probleme akut sind. Daraus entsteht ein vielfach größerer Lerneffekt als über die klassischen Wege. Auch prophylaktisches Lernen gestaltet sich damit sehr viel interaktiver und vor allem individueller. Kombiniert mit einer optionalen Themenauswahl und gegebenenfalls dynamisch generierten Tests, steht KI-Learning einem LMS in nichts nach.
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